Konzept
Die konzeptionelle Grundidee evolutionsbasierter Optimierung
geht von Potenzialen aus, die sich genetisch und ideologisch
aus der finalen Spezies homo sapiens ableiten lassen. Die
Produktlinie orientiert sich ästhetisch und funktional an
regressiven menschlichen Omnipotenz- und Immortalitätsobsessionen.
Solche Projektionen übersteigen naturgem äß evolution äre Möglichkeiten.
Auch lassen sie sich aufgrund inhärenter funktionaler
Widersprüchlichkeit logischerweise auch mit modernsten Mitteln
nicht praktisch realisieren. Werden irrationale Prototypen
ausgeschlossen, ist dennoch ein gigantisches Entwicklungsquantum
für eine konkurrenzlose Produktpalette von Gastkörpern
und Dienstleistungseinheiten vorhanden. (top)
Anwendung
Die optimierten evolutionsbasierten Einheiten sind pragmatisch
nutzbare Einheiten, die je nach Bedarf und Absicht mit spezifischen
körperlichen und geistigen Eigenschaften auf genetischem Wege
und postnatal mit Implantaten modifiziert hergestellt werden.
Die Einheiten sind nutzbringend in dem Sinne angelegt, dass
sie F ähigkeiten haben, die natürlich erzeugte Menschen in
dieser Qualit ät und Quantit ät nicht aufweisen. Ihre physische
Belastbarkeit ist nur durch terraspezifische biophysische
Determinanten begrenzt, innerhalb dieses Rahmens aber frei
definierbar. Bei der Gestaltung der optimierten evolutionsbasierten
Einheiten können benötigte Potenzen maximiert und nicht gewünschte
Eigenschaften eliminiert werden.
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Vorteile
Ein wesentlicher Vorteil der optimierten evolutionsbasierten
Einheiten gegenüber elektromechanischen Automaten ist die
graduelle Programmierbarkeit ihres, aller Elektronik weit
überlegenen kognitiven Apparates. Der Vorteil gegenüber
natürlichen Menschen ist, dass sie kein affektgesteuertes
Verhalten aufweisen. Da sie standardm äßig keine pseudosinnhaften,
hormonell gesteuerten Motivationen wie Überlebens- und Fortpflanzungstrieb
besitzen, sind sie relativ frei konditionierbar.
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Marketingstrategie Mit den optimierten evolutionsbasierten
Einheiten wird eine Mehrfachstrategie verfolgt, die wir unter
das Motto "Vom instinktiven Wunsch zur Akzeptanz des
Neuen" gestellt haben. Projekte dieser Tragweite können
nicht ohne gesellschaftliche Tolerierung gedeihen. Entsprechend
wichtig sind Aufklärungsarbeit und Transparenz, um erfolgreich
zu sein. Die Produktausrichtung der ersten Modelle vereint
deshalb Vorstellungen vielf ältiger Nützlichkeit
und humane Wunschprojektionen und trägt so dazu bei,
postevolutionäres Life-Design als solches gesellschaftlich
akzeptabel zu machen. Auf der Grundlage dieser Akzeptanz stetig
aufbauend werden ästhetisch und funktional wesentlich
weitergehende postevolution äre Vitaleinheiten zunächst
parallel zu evolutionären Prozessen Einzug in die Realität
halten und den endgültigen Ablösungsprozess von
primitiven natürlichen Einheiten einleiten. (top)
Marktreife
und Verfügbarkeit
Wir gehen von einer linearen Steigerung gestalterischer, wissenschaftlicher
und produktionstechnischer Entwicklungen aus. Basierend auf
dieser Annahme, im Vertrauen auf unsere solide Leistungsfähigkeit
und unsere strategischen Partnerschaften, halten wir es für
unbedingt realistisch, spätestens 2020 mit ersten optimierten
evolutionsbasierten Einheiten an den Markt zu gehen. (top)