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Postevolutionäre
Vitalästhetik

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Kollateralevolution

Metaphysiologie


Fantasiedesign


Modell: 02-f-rbr-01

Modell: 02-m-r-arm-01a

Metaphysiologie

Grundparameter und Feinmodulation / Gestaltungsansätze / Ansätze postevolutionärer Vitalästhetik

Grundparameter und Feinmodulation
Die evolutionär erzeugte Physiologie aller Wirbeltiere, speziell der humanen Spezies, ist eine Entwicklungslinie von relativ stabilen Grundparametern. Skelett, Muskulatur, Sensoren und zentrale Steuereinheit haben sich seit Beginn der Gattung homo sapiens nur unwesentlich verändert. Die jeweilige individuelle Differenzierung dieser Parameter ist jedoch auf Grund der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten von Gen- und Umwelteinflüssen sehr groß. Die produktive Gestaltung der Grundparameter ist nur genetisch realisierbar. Doch auch die physiologisch postnatale Feinmodellierung bietet für sich genommen Variationsmöglichkeiten, die es für postevolutionäre Ästhetik zu nutzen gilt. (top)

Gestaltungsansätze
Die Steuerung der Körpergestalt über vitale Generalparameter wie Ernährung und Umwelt, Strahlung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. ist eine der einfachsten und entsprechend eingeschränkten Modellierungsweisen. Im wesentlichen wirken diese Einflüsse symmetrisch auf die gesamte Körpereinheit. Erhöhte oder reduzierte Nahrungsaufnahme oder Fehlernährung betreffen die Physiognomie als Ganzes, da z.B. das Individuum einzelne Fettzellenpartien nicht gezielt regulieren kann. Dennoch lassen sich selbst hier schon Extrembildungen beobachten, die Aufschlüsse auf biologisch-funktionale Erweiterungsmöglichkeiten von Vitaleinheiten zulassen. (top)

Ansätze postevolutionärer Vitalästhetik
Viel versprechend ist die Beschäftigung mit den Potenzen der Feinmodellierung durch gezieltes Muskeltraining oder durch plastische Chirurgie. Hier besteht schon jetzt die Möglichkeit, direkt in die biologische Erscheinung einzugreifen und gestalterisch Formen zu erzeugen, die sich aus der evolutionär entwickelten Lebensfunktionalität nur mit minimaler Wahrscheinlichkeit ergeben. Asymmetrische Muskulatur und Implantate erlauben es schon heute, den biologischen Formenkanon zu erweitern und mit vitalen Einheiten in Bereich postevolutionärer Ästhetik zu experimentieren. Die Analyse der gegebenen Bioformen und deren biometrisch exakte Extrapolation sind die Brücke zu postevolutionärer Ästhetik. (top)



Modell: 02-m-fat-01


Modell: 02-f-small-01